Ist der Rasen in Mitleidenschaft geraten, etwa durch einen harten Winter, hilft eine Rasennachsaat, um ihn wieder üppig grün werden zu lassen. Auch bei größeren Lücken, die durch Krankheit bzw. Schädlingsbefall entstanden sind, oder bei stark vermoosten und verunkrauteten Rasenflächen ist die Nachsaat das Mittel der Wahl. Viele Rasenbesitzer zögern allerdings mit dieser Maßnahme, da sie aufwendige Bodenarbeiten wie zum Beispiel Umgraben befürchten. Zum Glück ist das in den meisten Fällen gar nicht notwendig. Vielmehr ist für eine erfolgreiche Nachsaat wichtig:
Die Nachsaat ist am besten im Frühjahr vor der ersten großen Wachstumsphase der Gräser durchzuführen, kann aber sonst auch bis September erfolgen. Zu Beginn muss der Boden vorbereitet werden, danach folgen die Aussaat und die Bewässerung der Rasenfläche, um den einsetzenden Keimprozess durch Austrocknung nicht ins Stocken geraten zu lassen. Bis zur ersten Mahd ist es dann nicht mehr weit.